Wenn Sie ernsthaftes Interesse an einem Hund haben, nehmen Sie bitte mit der angegebenen Person Kontakt auf. In der Regel werden Sie nun um eine Selbstauskunft gebeten, damit wir uns ein Bild von Ihnen und den zukünftigen Lebensumständen des Hundes machen können. Schließlich sollen die Tiere nur in gute Hände gelangen.
Auch Sie sollten Gelegenheit erhalten, die Organisation oder Vermittlerin kennen zu lernen, Fragen zu stellen und, wenn möglich, weitere Informationen zu dem ausgesuchten Hund zu erhalten.
Seriöse Tierschützer kontrollieren vor, um das zukünftige Zuhause kennen zu lernen. So können wir erreichen, dass Hund und zukünftiger Halter zusammenpassen, bevor zusagt wird. Es geht nicht darum, möglichst viele Hunde unterzubringen, sondern für den Einzelnen den richtigen Platz zu finden. Daher muss von einer Vermittlung abgesehen werden, wenn die Vorkontrolle negativ war.
Nach der Vermittlung erfolgen bei „Patras-Hunde“ auch Nachkontrollen, um zu sehen, wie es den Hunden geht. Und natürlich ist es der schönste Lohn und eine ungeheuere Motivation, glückliche Hunde und glückliche Hundebesitzer live zu erleben! Die Kontrollen erfolgen durch die Pflegestellen, durch jemandem aus unserem Team, oder durch Tierschutzbeauftragte anderer Organisationen.
Für unsere Hunde verlangen wir in der Regel eine Schutzggebühr.
Die Aufwandsentschädigung hilft die Kosten, die ein Hund verursacht, zu decken. Je nach Herkunft des Hundes fallen an: Flug- und Transportkosten, da die Hunde in den meisten Fällen von Patras nach Athen zum Flughafen transportiert werden müssen , hinzukommen die Kosten der Flugbox, in denen der Hund fliegen muss (siehe www.lufthansa.com/de/de/Tiere). Tierarztkosten, Kosten für die medizinische Behandlung. Des Weiteren entstehen Kosten für Impfungen, Chip, Heimtierausweis, Kastration, Entwurmung und Parasitenbekämpfung.
Viele Menschen, die sich noch nicht gut im Tierschutz auskennen, glauben, dass mit der Schutzgebühr Gewinn erzielt werden könnte. Bei verantwortungsvollem und seriösem Tierschutz, der sich auch der alten und der kranken Tiere annimmt, ist das Gegenteil der Fall. In den meisten Fällen vermag damit nur ein Bruchteil der tatsächlichen Kosten gedeckt zu werden. Vieles wird aus privater Tasche bezahlt, und ohne Spenden wäre Tierschutz in diesem Umfang, wie er heute stattfindet, nicht denkbar.
Die Schutzgebühr jüngerer und gesunder Hunde hilft tendenziell die Mehrkosten für die kranken und älteren zu tragen.
Leider sind Hundebesitzer nicht automatisch die besseren Menschen und viele Tierschutzorganisationen raten dazu, die Schutzgebühr im Voraus einzuziehen, da es häufig vorkommt, dass sie nach Übergabe des Hundes nicht erstattet wird. Sie sollte daher vor der Anreise des Hundes überwiesen oder bei der Übergabe des Tieres bar gezahlt werden.
Eine Ratenzahlung der Schutzgebühr ist in Ausnahmefällen möglich, muss aber im Vorfeld besprochen werden.
Wenn Sie weitere Fragen haben, werden diese gerne beantwortet.