Nicolas

Wir haben den ersten Bericht und Bilder von Nicolas mit seiner Familie bekommen. Hier ein kleiner Auszug, und wir sind sehr glücklich, dass er es so toll getroffen hat:

Wir haben das Gefühl, dass Niko sich inzwischen gut eingelebt hat. Wir haben just den ersten Monat mit Ihm geschafft und haben schon so viel mit ihm ausprobiert: er liebt weiterhin Autos und Auto fahren, das steckt bei jedem Spaziergang in ihm drin, sobald er jemand sieht, der eine Autotür öffnet, zieht es ihn magisch an. Wir sind auch schon zusammen Bahn gefahren und lange Ausflüge ins Grüne mag er natürlich am liebsten. Wir haben auch schon im Garten die Bekanntschaft mit dem Nachbarshund ausprobiert, die nach dem ersten Beschnuppern auch wunderbar funktioniert hat, so dass wir Abends inzwischen auch mal gemeinsam die letzte Runde machen können.

Letztendlich ist aber noch zu sagen, wie sehr wir Niko schon in unser Herz geschlossen haben. Wir haben keine Sekunde bereut, diese Entscheidung getroffen zu haben und freuen uns jeden Tag mit und auf Ihn.

Wir sind sehr, sehr stolze Hundeeltern! Es gibt schon viele Tage, an denen er seinen traurigen Blick ablegt und einfach nur ein glücklicher Hund ist. Wir arbeiten weiterhin dran, dass er uns noch mehr vertraut und hoffen (und glauben) genauso, dass er jetzt weiß, der er ein Zuhause für immer gefunden hat.

 

Name :

NICOLAS

Geschlecht:

Rüde

Geboren :

2013

Kastriert

ja

Aufenthaltsort

D- 30449  Hannover

Update 31.10.2020 Nicolas hat ein schönes Zuhause gefunden und durfte bereits umziehen. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute

Update 22.08..2020 Nicolas durfte nach  Deutschland zu seiner Pflegestelle reisen. Wir haben auch schon den ersten Bericht und Fotos bekommen:

Niko lebt sich gut ein, am Anfang war er ziemlich unruhig was aber ja irgendwo auch verständlich ist wenn man in ein anderes Land geflogen wird. Generell macht er eigentlich alles mit, hat aber auch gerne seine Ruhe und braucht nicht so viel Trubel. Momentan frisst er leider noch nicht sehr viel, obwohl wir schon einiges probiert haben. Am besten schmeckt ihm zur Zeit noch jegliche Art von Menschenessen, da konnte bis jetzt noch keine Leckerlis oder Nass- und Trockenfutter mithalten. Auto fahren klappt gut, an der Leine gehen auch, wir haben sogar schon die ersten Radfahrer Versuche unternommen, die auch ganz gut geklappt haben. Er bellt nicht in der Wohnung und bis auf zwei kleinere Unfälle die wahrscheinlich der Nervosität am ersten Tag geschuldet waren, ist er auch stubenrein. Andere Hunde mag er tatsächlich nicht sehr gerne, bei manchen ist es aber schlimmer als bei anderen. Wir üben gerade die Grundkommandos mit ihm, da er aber nicht so fressbegierig ist, macht er es uns nicht ganz so leicht. Generell macht er eigentlich keine großen Probleme, hat sich auch schon gut an uns gewöhnt  und lässt sich gerne den Bauch kraulen. Es zeichnet sich aber schon ab, dass er wahrscheinlich am zufriedensten in einem ruhigen Haushalt am besten mit einer Terrasse wäre, da er eher der gemütliche, entspannte Typ ist.

Nicolas war total erschöpft, hungrig und durstig und sah wohl seine einzige Chance auf Rettung, indem er einfach in das Auto der Tierschützerin sprang. Er wurde sofort zum Tierarzt gebracht und die Untersuchungen und Blutwerte waren niederschmetternd. Mit viel Liebe, Geduld, intensiver Pflege und hohen Tierarztkosten konnte Nicolas überleben und ist mittlerweile vollkommen gesund.
Er hat er sich zu einem fröhlichen und verspielten Hund entwickelt und holt scheinbar gerade seine Welpenzeit nach, die er auf der Straße nicht ausleben konnte. Sein einziges derzeitiges „Manko“ ist, dass er sich nicht so gut mit anderen Hunden versteht. Allerdings fehlt der Pflegemutti in Griechenland auch die Zeit und Möglichkeit sich intensiv mit ihm zu beschäftigen und mit ihm zu trainieren. Ein Hundetrainer hat ein wenig mit ihm trainiert und ist voller Lob für den hübschen Nicolas. Er gehorcht sehr gut, ist sehr auf seine Bezugsperson fixiert und läuft sehr gut an der Leine. Er ist noch so fit und zeigt sich voller Lebensfreude auf seiner Pflegestelle in Griechenland. Es ist sicher das erste Mal, dass sich jemand um ihn kümmert und das genießt er und lebt wieder auf.

 

 

 

Renate Düser

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