Gerdi

Wir haben die traurige Nachricht bekommen, dass Gerdi am 15.12.2023 mit ca. 13 Jahren verstorben ist und wir wünschen Gerdis Familie viel Kraft.

Gerdi lebte seit dem 8.9.2013 bei ihrer Familie und wir haben noch ein paar schöne Zeilen bekommen, und sind dankbar, dass Gerdi als geliebter Familienhund über die Regenbogenbrücke gehen durfte.

„Über Sandra wurde uns Gerdi 2013 aus Patras vermittelt. Nachdem der Flug erst im September geplant war übernahm Maria Metaxa Gerdi in Patras für den August als Pflegehund und päppelte Sie auf.

Im September dann mein erster Hund und die Anfangszeit war nicht einfach, da Gerdi sehr abgemagert war und das Fell sehr schlecht. Auf der Straße wurde alles gefressen. Auch hatte Sie viel Angst vor Autos, Männern mit Schirm und anderen Hunden. Im Garten bei uns war sie dann aber sehr schnell zu Hause.

Hundeschule war in den ersten drei Jahren Pflichtprogramm. Suchspiele und apportieren waren dann schnell die Lieblingsbeschäftigung. Mit anderen Hunden war es aber immer schwierig. Im Laufe der Zeit wurden wir beide dann ein gutes Team. Alle Kommandos (Sitz, Platz, Bleib, Komm, Hierher, usw.) waren dann kein Problem. Auch an der Leine war dann immer super. Die letzten Jahre war der Hund so folgsam, dass es auch richtig gut ohne Leine ging. Es war auch ein richtig guter Familienhund, den die Kinder geliebt haben.

Die letzten eineinhalb Jahre, kam dann die Hüfte mit häufig Schmerzen daher und Gerdi wurde zunehmend dement. Zum Schluss hat Sie fast nichts mehr gehört und gesehen. Auch das Stehen war schwierig. Kurz vor Ihrem Fortgang hat sie uns dann auch nicht mehr erkannt. Das einzige was bis zum Schluss geblieben ist, war die unglaubliche Lust auf Joghurt (siehe Bild Joghurthund).

Schweren Herzens musste ich dann meine geliebte Hündin über die Regenbogenbrücke im Dezember 2023 gehen lassen. Ich bin unendlich traurig und vermisse Sie, aber ich bin auch sehr glücklich eine so tolle Gefährtin gehabt zu haben.  

Daher: Leuchtende Tage. Nicht weinen das sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius)“

Jürgen Wohlrab mit Familie